Bretagne Roadtrip • Die schönsten Tipps für deine Wohnmobil Rundreise

Bretagne Roadtrip • Die schönsten Tipps für deine Wohnmobil Rundreise

Endlos lange Sandstrände, schwindelerregende Steilklippen, saftig grüne Wiesen, viel Landwirtschaft und eine raue Brise des Atlantiks, die kein Erbarmen mit der küstennahen Vegetation kennt: All das ist die Bretagne! Auf unserem Weg nach Portugal wollten wir uns die Sehenswürdigkeiten Nordfrankreichs auf keinen Fall entgehen lassen und haben das Ganze mit einem Roadtrip durch die Bretagne verbunden. Welche Orte wir auf unserer Wohnmobil Rundreise durch die Bretagne besucht haben, was auch du gesehen haben musst und was du beachten solltest, wenn du mit Camper unterwegs bist, all das erfährst du in diesem Artikel. Viel Spaß beim Lesen!

Inhaltsverzeichnis

  1. Mont St Michel und Baie du St. Michel
  2. Saint Malo
  3. Cap Fréhel
  4. Cap D’Erquy
  5. Valle de Saints
  6. Côte Granit Rose
  7. Crozon
  8. Quimper
  9. Quiberon
  10. Steinreihen von Carnac
  11. Schlusswort

Mont Saint Michel • Erster Stopp auf dem Roadtrip durch die Bretagne

Ob der bekannte Mont St. Michel und seine Bucht, die seit 1979 zum UNESCO Weltkulturerbe gehören, nun noch Normandie oder bereits Bretagne sind, da sind sich die Bewohner vermutlich nicht so einig. Der Fluss Couesnon, der westlich am Mont vorbeifließt stellt jedenfalls die natürliche Grenze zwischen Bretagne und Normandie dar, womit der Mont selbst also noch in der Normandie, die Baie du Saint Michel geographisch gesehen aber bereits zur Bretagne gehört.

Egal wie rum man es betrachtet, für den Besuch des Mont und der gesamten Region, solltet ihr aufjedenfall Zeit auf eurem Roadtrip durch die Bretagne einplanen. Besonders berühmt ist die Region für die ausgeprägten Gezeiten. Das Wasser zieht sich hier bei Ebbe bis zu 15km bei einem Tidenhub von bis zu 7m zurück!

Wenn man den Mont also während seiner Wohnmobil Rundreise durch die Bretagne besucht, sollte man unbedingt zwei Stunden vor Fluthöchststand da sein, um diese Naturgewalt einmal mit eigenen Augen gesehen zu haben. Die Franzosen selbst sagen, dass das Wasser „wie ein Pferd im Galopp“ in die Bucht geschossen kommt. Ziemlich passend wie wir finden.

Achtung! Du solltest eine Wattwanderung hier unbedingt nur mit professioneller Begleitung angehen. Die Geschwindigkeit der Flut ist nicht zu unterschätzen und hat schon zu zahlreichen (vermeidbaren) Rettungseinsätzen geführt!

Baie du Mont Saint Michel

Westlich des Flusses Couesnon erstreckt sich die Bucht des Mont Saint Michel. Ein gefühlt endlos langer Sandstrand der sich in Richtung des Landesinneren in saftig grüne Weideflächen und Heidelandschaften wandelt, verführt zu erholsamen Strandspaziergängen. Ebenfalls markant für die eher flache Region sind die eingedeichten Flächen, sogenannte Polder, die als Schutz vor (Sturm-)Fluten dienen.

In der gesamten Kombination ist die Region ein Biosphärenreservat, das auch zahlreichen Tieren eine Heimat bietet. So konnten wir nicht nur diverse Wasservögel in den Sümpfen und Kanälen vor den Poldern, sondern auch zum ersten Mal Otter in freier Wildbahn beobachten.

Stellplatztipp: Ein toller Ausgangspunkt für Wanderungen und Fahrradtouren ist der Parkplatz an der St. Anne Kathedrale. Wir haben hier während unserer Wohnmobil Rundreise durch die Bretagne ganze 3 Nächte verbracht. Zwar haben wir uns den großen Parkplatz mit einigen Einheimischen Wohnmobilisten geteilt, aufgrund der Größe hat sich das Ganze aber wirklich gut verteilt.

Saint Malo

Mit seiner Festungsanlage, den zauberhaften Sandstränden und dem ebenfalls massiven Tidenhub gehört St. Malo zu den beliebtesten Touristenmagneten ganz Nordfrankreichs und wäre sicherlich bei Zeiten einen eigenen Blogartikel wert. Der Hafen zählt zu einem der bedeutendsten bretonischen Häfen und die Altstadt, welche von einer fast 2km langen Stadtmauer aus Granit eingerahmt wird, wurde im zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört. Ab dem Jahr 1947 wurde diese zwar rekonstruiert, allerdings nicht komplett originalgetreu. Dennoch: mit den vielen schnuckeligen Cafés und Restaurants verführt die Stadt zum Verweilen und Träumen.

Ebenfalls bekannt ist die wunderschöne Kathedrale der Stadt, welche im romantischen und gotischen Stil erbaut wurde. Durch die vielen bunten Glasfenster herrscht hier eine ganz besonders schöne Lichtstimmung im Inneren.

Cap Fréhel • Bretagne Roadtrip

Die Landzunge die das Cap Fréhel bildet, liegt am nordöstlichen Teil der sogenannten Smaragdküste der Bretagne. Bei gutem Wetter hat man hier einen fantastischen Ausblick, der bis nach Jersey und Paimpol reicht. Der Fernwanderweg GR® 34 verbindet das Cap Fréhel mit dem westlicher gelegenen Cap D’Erquy.

Aber nicht nur der GR® 34 schlängelt sich durch urwaldartige Farn-, Heide- und Ginsterlandschaften, sondern auch die kürzer angelegten Rundwege sind gut ausgebaut, sodass selbst weniger gut konditionierte Besucher die einzigartige Landschaft genießen können. Lohnenswert ist auch die etwa 4 km weite Wanderung vom Cap Fréhel bis zum Fort La Latte, einer mittelalterlichen Festung aus rosafarbenem Sandstein. Besonders türkisch scheinen hier auch die Strömungen um das Kap herum zu sein, die mit bloßem Auge vom Aussichtspunkt zu erkennen waren.

Achtung: die kostenpflichtigen Parkmöglichkeiten auf dem nächstgelegenen Parkplatz sind für Wohnmobile begrenzt, dafür gibt es aber knapp 3,5 km von Kap entfernt einen neuen Wohnmobilstellplatz, auf dem man für lediglich 3,50 € 24 Stunden lang parken darf. Ebenfalls gibt es dort eine Ver- und Entsorgungsstation für Frisch- und Grauwasser.

Cap D’Erquy • Highlight auf unserem Bretagne Roadtrip

Noch besser gefallen hat uns das westlich gelegenere Cap D’Erquy und auch du solltest hier während deiner Wohnmobil Rundreise durch die Bretagne unbedingt einen Stopp einlegen. Du hast hier verschiedene Möglichkeiten das Kap zu Umwandern und dabei atemberaubende Aussichten auf unberührte Buchten zu erhaschen.

Die Längste Route mit knapp 8 km macht einen kleinen Bogen zusätzlich am Hafen vorbei, bevor der Weg sich um das Kap zieht. Der Hafen selbst, welcher bei Ebbe fast komplett trockenfällt, ist mit seinem kleinen roten Leuchtturm ein beliebtes Fotomotiv.

Wir haben uns für die ca. 5km lange Runde entschieden, da die Sonne Anfang Juni bereits ganz schön Kraft hat. Die Wanderwege bieten so gut wie gar keinen Schatten und da wir mit Hunden unterwegs sind, wäre alles andere zu warm für unsere Vierbeiner geworden. Wenn auch du mit deinem Hund unterwegs bist, solltest du also auf keinen Fall einen Napf und ausreichend frisches Wasser vergessen!

Gestartet sind wir am kostenlosen Parkplatz D’Erquy & haben uns an die Route „La Circuit de La Pointe du Cap“ gehalten. Auch wenn der Parkplatz gut besucht war, haben sich die Menschenansammlungen auf dem weitläufigen Gelände des Kaps sehr gut verteilt, sodass wir die meiste Zeit ungestört die fabelhaften Ausblicke genieren konnten, während die Salzluft unsere Nasen umspielt hat.

Bist du so wie wir Ende Mai bzw. Anfang Juni hier, richte deinen Blick unbedingt auch einmal auf den Boden. Das Kap ist nämlich überwuchert von verschiedensten Pflanzen wie beispielsweise Heide, Gräsern, Farnen und Wildpflanzen, sodass der bunte Bewuchs mit Blümchen und Co. einen tollen Kontrast zu den smaragdblauen Buchten und den rosa-braunen Felsen darstellt.

Persönliche Empfehlung:

da uns während der Wanderung durch die schattenarme Landschaft ganz schön warm geworden ist, haben wir uns danach noch ein Eis in der Crêperie und Moulerie „De Jardin“, direkt gegenüber des Parkplatzes gegönnt. Hier sollet ihr unbedingt einmal das Pistazieneis probieren!

Valle de Saints • Tal der Heiligen in der Bretagne

Geplant war nach dem Besuch des Cap D’Erquy auf unserem Roadtrip durch die Bretagne ein Abstecher ins Inland zum Valle de Saints, welches wir leider spontan ausgelassen haben, da Georg ziemlich erkältet war. Das „Tal der Heiligen“, wie es sich auf deutsch nennt, ist ein außergewöhnliches Projekt eines Künstlers namens Philippe Abjean. Den Gründern der Bretagne zur Ehre hat er sich entschieden dort mit der Zeit knapp 1000 monumentale Statuen aus Granitblöcken zu erschaffen. Manche davon sollen sogar 3 bis 4 Meter hoch sein!

Man könnte glatt meinen, dass dieses Projekt an die Steine von Carnac anknüpfen soll. Wer weiß, vielleicht entsteht ja hier ein Carnac des 21. Jahrhunderts? Doch nicht nur die Statuen sind hier einen Besuch wert. Die Region ist mit seinen vielen Hügeln und Tälern ein absolutes Wanderparadies. Im Tal befindet sich außerdem eine Quelle, der man nachsagt, dass sie heilende Kräfte besitzen soll.

Côte de Granit Rose • Roadtrip Bretagne

Von Ploumanac’h bis Landrellec erstreckt sich die Rosa Granitküste mit ihren beeindruckenden, riesigen Felsbrocken, die vor allem im Licht der Morgen- und Abendstunden rosarot erscheinen. Dieser Küstenabschnitt hat uns während unserer Wohnmobil Rundreise durch die Bretagne ganze 4 Tage in seinem Bann gehalten und wir haben sogar Alex Geburtstag hier verbracht.

Während Ploumanac’h besonders gut erschlossen ist & breite, gut ausgestattete Wanderwege einen durch die Felsenlandschaft leiten, findet man am westlichen Teil der Rosa Granitküste, Richtung Landrellec, absolute Ruhe vor. Kleinere Wege führen hier entlang der vielen, verwunschenen Buchten, in denen die kleinen Fischerboote bei Ebbe auf dem Trockenen liegen. Die Felsen in den Buchten wärmen sich über Tag so gut auf, dass man auch abends noch gut auf den Felsen sitzen kann, um den Sonnenuntergang zu bestaunen, ohne dabei einen kalten Popo zu bekommen ;).

Besonders gut gefallen hat uns in der Region auch der Baustil. Große, protzige Villen findest du hier eher selten, stattdessen kannst du dich wie wir an kleinen, hübschen Häuschen erfreuen, die davon zeugen, dass die Bretonen andere Werte anstelle protziger Statussymbole in ihrem Leben verfolgen.

Kulinarische Empfehlung:

Um die Spezialitäten der Region zu entdecken empfehlen wir einen Besuch der Bäckerei „Bakery Le Boulc’h Et Fils Sarl“. In der Bäckerei unbedingt einmal das Traditionsbaguette probieren: es ist das Beste, was wir bisher in Frankreich gekauft haben! Magst du Fisch, können wir dir einen Einkauf im Super U in Tregastel empfehlen.

Crozon • Herz der Bretagne

Unser nächster Halt führte uns auf die hübsche Halbinsel Crozon, ein wahres Juwel, ganz im Westen der Bretagne. Die spektakuläre Landschaft ist geprägt von schroffen Klippen, idyllischen Stränden und malerischen Küstenwanderwegen, die sich perfekt zum Entdecken und Spazierengehen eignen. Besonders beeindruckend ist der Pointe de Pen-Hier mit seinen außergewöhnlichen Felsformationen. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf den offenen Atlantik und die vorgelagerten Felseninseln.

Die kleinen, charmanten Dörfer der Halbinsel, wie bspw. Camaret-Sur-Mer und Morgat, kommen mit einer authentisch-bretonischen Atmosphäre daher und laden einen zum Verweilen ein. Direkt am Hafen gibt es zahlreiche Restaurants, in denen Fischliebhaber diverse fangfrische Spezialitäten probieren können. In einem der zahlreichen, gemütlichen Cafés empfehlen wir dir unbedingt einmal die kleinen, bretonischen Butterkekse zu probieren, die es auch überall in der Region in sogenannten „Biscuiterien“ zu kaufen gibt. Ein besonderes Highlight auf der Halbinsel ist die Möglichkeit die Grotten von Morgan zu besuchen. Aber Achtung: diese sind nur bei Ebbe zugänglich!

Die Halbinsel Crozon ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Outdoor-Enthusiasten. Ob Wandern, Radfahren oder einfach nur an einem der geradezu paradiesischen Stränden die Seele baumeln lassen – die beeindruckende Vielfalt und Schönheit der Natur, vor allem zu Beginn des Sommers mit den vielen Wildblumen, machen die Halbinsel zu einem Ort, an den wir uns auch jetzt noch gern zurückerinnern.

Quimper

Eigentlich wollten wir uns Quimper anschauen und haben sogar eine Nacht in der Stadt verbracht. Doch wie verhext musste auch dieser Städtebesuch ins Wasser fallen, da unsere Pläne von einem Defekt an unserem Campervan durchkreuzt wurden. Den Tag in Quimper haben wir also hauptsächlich damit verbracht, nach einer geeigneten Werkstatt zu suchen.

Weil nach dem Werkstattbesuch auch noch das Wetter schlecht wurde, haben wir den Besuch der Stadt also komplett abgeblasen. Schade eigentlich, denn der Besuch soll sich lohnen. Vor allem die Altstadt mit ihren vielen bunten Fachwerkhäuschen, der schönen Kathedrale und der Markthalle, in welcher jeden Tag Markt stattfindet, sollten absolut sehenswert sein. Generell hat uns die Atmosphäre der Stadt mit der hindurchfließenden Odet sehr gut gefallen – so schön, dass wir bestimmt zu einem anderen Zeitpunkt wieder kommen.

Quiberon • Letzter Stopp auf dem Bretagne Roadtrip

Eine kleine zauberhafte Halbinsel im Süden der Bretagne, dessen Verbindung zum Festland am „seidenen Faden“ hängt, stellte den Abschluss unseres Bretagne Roadtrips dar.  An der engsten Stelle, der sogenannten Landenge von Penthièvre, misst die Insel gerade einmal 22m Breite!

Am Istmhus der Halbinsel befindet sich auf der Westseite ein Sandstrand, welcher scheinbar auch gute Bedingungen für Kitesurfer bietet.

Unser Weg führte uns zunächst an die Côte Sauvage, die wilde Westküste. Sie ist wirklich wild mit ihren vielen zerklüfteten Buchten und dem Wanderweg der teils direkt über die Felsen an der Küste entlang führt . Das einzige das den rauen Böen des Atlantiks trotzt sind neben Gräsern ein paar Nelken, Margeriten und Heidebüsche. Mit seinen vielen paradiesische Buchten verlockt die Westseite eigentlich zum Baden im glasklaren Wasser, aber aufgrund des gewaltigen Tidenhubs und den vielen zerklüfteten Felsen ist Baden hier an den meisten Stränden untersagt!

Nach einer kleinen Küstenwanderung wollten wir noch das Château Turpault, das kleine Schloss auf der Felsnase in der Nähe des Hafens von Quiberon anschauen. Leider hatte dieses zur Zeit ein Gerüst von einer Seite. Dennoch nett anzusehen. 

Auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz passierten wir die Ostküste – diese ist stärker bebaut, touristisch gut erschlossen und bietet eine Vielzahl an Surfschulen, Restaurants und Cafés. Übernachtet haben wir nahe der Segelschule in St. Pierre de Quiberon auf einem Parkplatz. Erfreulicherweise sind wir dadurch am nächsten Tag noch auf den Wochenmarkt im gleichnamigen Ort gestossen. Dieser ist scheinbar immer Donnerstags 8-15h, wobei viele gegen 13 h schon einpacken. Bist du so wie wir mit Camper unterwegs, solltest du Früh da sein, weil die Parkplatzsituation bescheiden ist. 

Unser Fazit zum Wochenmarkt: Es gibt dort eine tolle Auswahl v.a. An Feinkost wie Käse, Oliven, Wurst und Muscheln, aber die Preise sind doch sehr ambitioniert).

Steinreihen von Carnac • Abschluss des Bretagne Roadtrip

Bereits im Begriff, die Bretagne zu verlassen, entdeckten wir ganz zufällig noch ein weiteres Highlight unseres Roadtrips durch die Bretagne. 

Etwa 15-20 km entfernt von der Halbinsel Quiberon liegen die Steinreihen von Carnac. Die Steine wurden vor etwa 7000 Jahren in der neolithischen Zeit aufgestellt. Bis heute ist die Bedeutung nicht gänzlich geklärt aber eines steht fest: die Steine, welche sich wie Soldaten in Reihen befinden, Strahlen, ihre ganz eigene Energie aus und haben eine besondere Anziehungskraft.

In einer Zeit, in der der Mensch vom wandernden Jäger und Sammler eher zum sesshaften Landwirt wurde, dienten die Steine höchstwahrscheinlich der Abgrenzung von Territorien. Früher war die Landschaft hier auch nicht so bewaldet wie heute, sondern deutlich Kager, was darauf schließen lässt, dass die Steinbegrenzungen auch von weitem sichtbar waren und Konkurrenten beziehungsweise Feinde fern hielten und als Warnung dienten. Die imposanten Steinreihen sind aber höchstwahrscheinlich gar nicht komplett. Da der Meeresspiegel in den vergangenen Jahrtausenden um einige Meter gestiegen ist, liegen einige der Stein rein vermutlich heutzutage unterhalb des Wassers. Die noch erhaltenen Steinformationen erschrecken sich über ein Territorium von etwa 5 km Länge. In dieser Menge und Ausdehnung sind diese Megaltihen weltweit einzigartig.

Heutzutage kann man das gesamte Gebiet wunderbar erwandern und läuft dabei über Holzstege und durch urwaldartige Wälder aus alten Pinien und Eichen. Das dazugehörige Museum „das Haus der Megalithen“ ist im übrigen kostenlos & bietet multilinguale Informationsmaterialien an.

Schlusswort zu unserem Bretagne Roadtrip

Auch wenn wir anfangs nicht so recht warm geworden sind mit Frankreich, so hat uns unsere Wohnmobil Rundreise durch die Bretagne schon ganz schön verzaubert. Die abwechslungsreichen Landschaften und die rauen Brisen des Atlantiks, die immer im Kontrast zu den tapferen kleinen Blümchen an den Kaps stehen, die schier endlosen Felder der Landwirtschaft und die wahnsinnig langen Sandstrände: die Vielseitigkeit dieser Region hat uns immer wieder aufs Neue überrascht, aber in vielen Facetten auch an unsere Heimat, die Eifel, erinnert. Auch kulinarisch hat die Region einiges zu bieten: egal ob Gebäck, Muscheln oder Käsespezialitäten – schlecht und langweilig essen musst du auf deinem Roadtrip durch die Bretagne ganz sicher nicht!

Mit Wohnmobil ist es zwar nicht immer leicht einen Parkplatz zu finden, aber wenn man dann einmal einen gefunden hat, lassen die Schönheiten dieser Region einen den Ärger ganz schnell wieder vergessen. Warst du schon einmal in der Bretagne? Erzähl doch mal, wie hats dir dort gefallen? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

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